Seit 2021 beschäftigt sich die Initiative Reusable To-Go unter Beteiligung von mehreren Verbänden, Ministerien und Unternehmen mit den §§33,34 des Verpackungsgesetzes.
Aus Sicht der Initiative sollen die neuen Mehrwegbehälter möglichst unkompliziert und einfach in bestehende Infrastrukturen der existierenden Mehrwegsysteme (insbesondere im Getränkebereich) eingefügt werden. Dies würde dann auch die Rückgabe der unterschiedlichen Systeme an allen Ausgabenstellen erlauben, unabhängig vom dort benutzen System.
Die Reusable To-Go GmbH ermöglicht mit dem Aufbau des Mehrwegregisters und dem vernetzen der unterschiedlichen Akteure die Möglichkeit zur Schaffung eines solchen offenen Rückgabesystems.
Durch die für den Endverbraucher deutlich bequemere und komfortablere Rückgabe der benutzten Mehrwegbehälter wird eine höhere Akzeptanz und damit höhere Mehrwegquote erreicht.
Unter Beteiligung vieler verschiedener Teilnehmer aus Politik, Verbänden und Wirtschaft soll im Pilotmarkt MZ-WI aufgezeigt werden, wie eine praktikable und kosteneffiziente Lösung aussehen kann.